Dr.-Ing. Robert Flassig für innovative Ideen in der Lehre ausgezeichnet

4. Dezember 2017

Dr.-Ing. Robert Flassig, Teamleiter in der Fachgruppe Prozesstechnik am Max-Planck-Institut Magdeburg, wurde mit dem DECHEMA Hochschullehrernachwuchs-Preis 2017 ausgezeichnet. Robert Flassig lehrt zum Design von Experimenten, zur Prozessoptimierung und Prozesssimulation an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Der Hochschullehrernachwuchs-Preis wird jährlich an max. drei Wissenschaftler vergeben, deren Vorträge beim Vortragstreffen des Hochschullehrer-Nachwuchses besondere Anerkennung gefunden haben.

Wie sieht die Lehre der Zukunft aus? Beim Hochschullehrer-Nachwuchstreffen der DECHEMA präsentierten am 22. und 23. November 2017 Nachwuchswissenschaftler ihre Ideen für Bildung im digitalen Zeitalter.

Die Hochschullehrer-Nachwuchspreise gingen an Dr.-Ing. Robert Flassig, Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg, sowie an Prof. Dr. Jennifer Andexer, Universität Freiburg, und  Dr. Andreas Vorholt, TU Dortmund.

Bis zur Preisvergabe galt es, eine mehrstufige Aufgabe zu bewältigen: 30 Bewerber legten zunächst ein Konzept zur digitalen Lehre vor, das online von Experten aus DECHEMA und ProcessNet bewertet wurde. Diese Bewertung sowie je ein Fachvortrag und eine Posterpräsentation flossen in die Juryentscheidung ein. Dr.-Ing. Robert Flassig überzeugte mit seinem Vortrag zu "Digitalisierung in Lehre und Forschung: Evolution statt Revolution!"

Robert Flassig erlangte sein Diplom in Physik im Jahr 2008 an der Universität Potsdam. Im Jahr 2014 promovierte er an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Als Teamleiter in der Fachgruppe Prozesstechnik am Max-Planck-Institut Magdeburg entwickelt er gegenwärtig Prozessmethoden für die Anwendung in robusten Bioproduktionssystemen. Am Lehrstuhl Systemverfahrenstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist er zudem als Dozent für Prozessoptimierung und Experimentelle Versuchsplanung tätig.

Der Hochschullehrernachwuchs-Preis wird jährlich an maximal drei Wissenschaftler vergeben, deren Vorträge beim Vortragstreffen des Hochschullehrer-Nachwuchses besondere Anerkennung gefunden haben. Das Vortragstreffen hat sich als die Plattform zur Präsentation für den wissenschaftlichen Nachwuchs  der Fachrichtungen Technische Chemie, Chemische Verfahrenstechnik / Chemieingenieurwesen und Biotechnologie etabliert.

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