WISSENSWERTE: Max-Planck-Institut Magdeburg und Forschungszentrum Dynamische Systeme präsentieren sich auf Fachkonferenz für Wissenschaftsjournalisten
Das Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg und das Forschungszentrum Dynamische Systeme – Biosystemtechnik präsentieren sich vom 24. bis 26. November 2014 im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes der Landeshauptstadt Magdeburg auf der WISSENSWERTE, Deutschlands wichtigster Konferenz für Wissenschaftsjournalisten.
Nach zehn Jahren in Bremen geht Deutschlands wichtigste Konferenz für Wissenschaftsjournalisten, die WISSENSWERTE, zum ersten Mal auf Wanderschaft und findet vom 24. bis 26. November 2014 in der Landeshauptstadt Magdeburg statt. Unter dem Motto „Mehr Praxis, mehr Dialog“ informieren und vernetzen sich die Teilnehmer der WISSENSWERTE in Vorträgen und Workshops zu aktuellen Wissenschaftsthemen und neuen Entwicklungen im Journalismus. Rund 400 Wissenschaftsjournalisten und -kommunikatoren werden erwartet. Die WISSENSWERTE vereint dabei eine Fachkonferenz (WISSENSWERTE), eine Ausstellung (WISSENSCAMPUS) und ein Programm für Besuche in wissenschaftlichen Instituten (WISSENSORTE).
Auf dem WISSENSCAMPUS informieren das Max-Planck-Institut Magdeburg und das Forschungszentrum Dynamische Systeme – Biosystemtechnik zu den Inhalten des Landesforschungsschwerpunkts Dynamische Systeme. Hier beschäftigen sich Biologen, Elektrotechniker, Mathematiker, Mediziner und Verfahrenstechniker interdisziplinär mit dem Entschlüsseln relevanter biologischer Vorgänge. Im Fokus stehen vor allem das Verständnis und die Simulation biologischer Prozesse, wie die Kommunikation von Zellen, die Entwicklung neuer Produktionsverfahren und deren gezielte Steuerung für die Biotechnologie. Dabei spielen Verfahren zur Modellreduktion eine wichtige Rolle.
Darüber hinaus werden sich die Journalisten am dritten Tag der Konferenz selbst ein Bild von der Wissenschaftslandschaft in Magdeburg machen. Unter anderem erfahren sie in den Laboren des Max-Planck-Instituts Magdeburg, woran Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen, um die Ressourcen der Erde in Zukunft besser nutzen zu können. Mikroalgen beispielsweise sind kleine Kraftwerke, die vielleicht eines Tages als regenerative Energiequelle in Betracht kommen. Die Forscher wollen herausfinden, wie man photosynthetische Organismen wie Mikroalgen dazu anregen kann, Biokraftstoffe und wertvolle Produkte zu produzieren.