Dr.-Ing. Richard Hanke-Rauschenbach zum Professor an die Leibniz Universität Hannover berufen
Dr.-Ing. Richard Hanke-Rauschenbach wurde zum 1. September 2014 auf die Professur für Elektrische Energiespeichersysteme am Institut für Energieversorgung und Hochspannung der Leibniz Universität Hannover berufen.
Dr.-Ing. Richard Hanke-Rauschenbach wurde zum 1. September 2014 auf die Professur für Elektrische Energiespeichersysteme am Institut für Energieversorgung und Hochspannung der Leibniz Universität Hannover berufen.Richard Hanke-Rauschenbach war von 2007 bis 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fachgruppe Prozesstechnik. Dort leitete er mehrere Jahre das Forschungsteam, das sich mit der Untersuchung, Gestaltung und Führung von elektrochemischen Wandlersystemen in der Energieerzeugung beschäftigt.
Richard Hanke-Rauschenbach wurde 1978 in Leipzig geboren. Von 1997 bis 2001 studierte er Energietechnik an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (FH).
Nach seinem Abschluss als Diplomingenieur für Energietechnik war er ab 2001 am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg in der Fachgruppe Physikalisch-Chemische Prozesstechnik (Leitung Prof. Sundmacher) tätig. 2007 schloss er seine Promotion an der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ab. Im Rahmen der Jahresversammlung der Max-Planck-Gesellschaft im Juni 2009 in Mainz wurde Richard Hanke-Rauschenbach die Otto-Hahn-Medaille für den wissenschaftlichen Nachwuchs der Max-Planck-Gesellschaft verliehen. Damit wurde er für seine Arbeiten zur strukturierten Modellierung und nichtlinearen Analyse des systemischen Verhaltens von Wasserstoffbrennstoffzellen (PEMFC), dem Thema seiner Dissertation, ausgezeichnet.
Richard Hanke-Rauschenbach war gewähltes Mitglied der Chemisch-Physikalisch-Technischen Sektion des Wissenschaftlichen Rates der Max-Planck-Gesellschaft.