Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes Magdeburg auf der weltgrößten Konferenz für Verfahrenstechnik – AIChE 2009
Magdeburger Forscher stellen ihre Arbeiten zur zukünftigen Optimierung chemischer Prozesse in Nashville / Tennessee vor
Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg stellen gegenwärtig ihre Forschungsarbeiten einem internationalen wissenschaftlichen Publikum vor:
auf der AIChE – einer der weltweit größten Konferenzen auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik mit rund 4.000 Teilnehmern.
Im Fokus der AIChE 2009 stehen die neuesten Entwicklungen aus den Kernbereichen der chemischen Verfahrenstechnik bis hin zu den Themen Nanotechnologie, Energie und Nachhaltigkeit.
AIChE steht fär American Institute of Chemical Engineers und ist die weltgrößte Vereinigung von Spezialisten auf dem Gebiet des Chemieingenieurwesens mit rund 40.000 Mitgliedern aus 93 Ländern.
Zum nunmehr 101. Jahrestreffen der AIChE sind die Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes Magdeburg in diesem Jahr nach Nashville/Tennessee, in die Partnerstadt Magdeburgs, gereist.
Das jährliche Meeting der AIChE gilt als internationaler Treffpunkt und Austauschforum der Experten auf dem Gebiet der chemischen Verfahrenstechnik. “Wer seine Ergebnisse auf dieser Konferenz präsentiert, dessen Forschungskompetenz findet weltweit Beachtung und Anerkennung.”, sagt Prof. Dr.-Ing. Kai Sundmacher, Geschäftsführender Direktor und Leiter der Fachgruppe Physikalisch-Chemische Prozesstechnik am Max-Planck-Institut Magdeburg.
Die Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes sprechen in ihren Konferenzvorträgen unter anderem darüber, wie sich Vorgänge in Bakterienzellen während der Produktion und des Abbaus von biologisch abbaubaren Kunststoffen regulieren.
Sie präsentieren zudem, mit welchen Methoden Nanokristalle bei ihrer Entstehung beobachtet werden können, mit welchen experimentellen Verfahren Katalysatoren überprüft werden können oder aber welche Herangehensweisen die Forscher für die optimale Gestaltung chemischer Reaktoren entwickeln.
Darüber hinaus ist einer der Magdeburger Forscher auch Mitglied im Vorbereitungsteam der Konferenz in Nashville. In der Vortragsreihe, die er mitgestaltet, geht es darum, wie sich die chemischen Prozesse der Zukunft im Hinblick auf den Einsatz von Rohstoffen und Energie wesentlich effizienter gestalten lassen.