Wissenschaftliche Ehrungen, Mitgliedschaften und Rufe

Wissenschaftliche Ehrungen, Mitgliedschaften und Rufe

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Instituts

 

2016

  • Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern, Direktor am Max-Planck-Institut Magdeburg und Leiter der Fachgruppe Physikalisch-Chemische Grundlagen der Prozesstechnik, wurde am 13. September 2016 für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der Verfahrenstechnik geehrt. Im Rahmen der ProcessNet-Jahrestagung in Aachen wurde ihm die Emil Kirschbaum-Medaille verliehen. ProcessNet ist die deutsche Plattform für Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen und Technische Chemie.
     
  • Rebecca Hylton, Doktorandin in der Gruppe Molekulare Simulationen und Design und am University College London hat für ihre Präsentation zum Thema “Crystal structure prediction as an aid to designing chiral resolution processes” den Catlow Prize 2016 für den besten Doktorandenvortrag auf dem Gebiet der Computergestützen Chemie erhalten. 
  • Apl. Prof. Dr.-Ing. Michael Mangold hat einen Ruf an die Technische Hochschule Bingen angenommen. Am 01.09.2016 wird er dort eine W2-Professur für Ingenieurmathematik antreten. Michael Mangold war seit Juli 1998 am MPI Magdeburg und hier Teamleiter in der Fachgruppe Prozesssynthese und Prozessdynamik sowie apl. Professor für Systemdynamik.

  • Dr. Michael Wolff tritt am 1. November 2016 eine Professur an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Gießen an. Er ist verantwortlich für das Fach: "Isolierung und Aufreinigung von Biomolekülen“ (Downstream Processing). Von 2005 bis 2008 war Michael Wolff Wissenschaftler am MPI Magdeburg mit dem Fokus auf Downstream Processing von Impfstoffen. Seit 2008 war er Wissenschaftler am Lehrstuhl für Bioprozesstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und wissenschaftlicher Berater für Downstream Processing biologischer Produkte am MPI Magdeburg.

  • Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern , Direktor am Max-Planck-Institut Magdeburg, ist erneut von der britischen Fachzeitschrift „Medicine Maker“ unter die Top 100 der Rangliste „Power List 2016“ gewählt worden. Damit werden seine Forschungsarbeiten zur besseren Kopplung der einzelnen Produktionsschritte bei der Herstellung von Pharmazeutika gewürdigt. Die einhundert Personen umfassende Liste benennt jährlich die weltweit wichtigsten Forscher und Unternehmer auf dem Gebiet der Medikamentenentwicklung.
  • Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern, Direktor am Max-Planck-Institut Magdeburg und Leiter der Fachgruppe Physikalisch-Chemische Grundlagen der Prozesstechnik, wurde im Juni 2016 zum Vizepräsidenten der International Adsorption Society (IAS) gewählt. Die Gesellschaft vereint Wissenschaftler und Industriepartner, die sich mit der verfahrenstechnischen Anwendung von Adsorptionsprozessen befassen.
  • Marcus Wenzel, Verfahrenstechniker und Doktorand in der Gruppe Prozesstechnik, wurde im Juni 2016 in Minneapolis, USA, für seine Forschungsarbeiten zur Synthesegasgewinnung aus CO2 ausgezeichnet. Im Rahmen der Konferenz  ISCRE International Symposium for Chemical Reaction Engineering erhielt er für die Darstellung seiner Forschungsarbeiten einen mit 300 US Dollar dotierten Posterpreis.
  • Dr. Tanya Wolff, Wissenschaftlerin in der Gruppe Physikalisch-Chemische Grundlagen der Prozesstechnik, erhielt einen Posterpreis für Reaktionstechnik beim Jahrestreffen Reaktionstechnik 2016 (zusammen mit der ProcessNet-Fachgruppe Mischvorgänge) im Mai 2016 in Würzburg. Ausgezeichnet wurde ihre Darstellung zu dem Forschungsprojekt PROALMEX (vom DAAD gefördert) zwischen dem MPI Magdeburg, der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, der Hochschule Anhalt Köthen und der Universidad Autónoma de Zacatecas, Zacatecas, México.
    Forschungsthema ist die Optimierung eines Katalysators bei der Wandlung von Ethen zu Propen - einem wichtigen Ausgangsstoff in der chemischen Industrie.
  • Dr. Stefan Heldt, Alumnus der Fachgruppe Bioprozesstechnik, erhielt für seine Promotion zu “Mathematischen Modellen für Infektionen durch Influenza-A-Viren“ den MTZ Award for Medical Systems Biology 2016. Der Preis ist ingesamt mit 10.000 Euro dotiert und wurde von der MTZ Stiftung an drei Nachwuchswissenschaftler vergeben. Der Preis wurde im Rahmen der 6th Conference on Systems Biology of Mammalian Cells in München verliehen.
     
  • Dr. Martin Stoll, Leiter der Forschungsgruppe Numerische lineare Algebra für dynamische Systeme, wurde im März 2016 der Richard-von-Mises-Preis 2016 der Gesellschaft für Angewandte Mathematik und Mechanik (GAMM) verliehen. Er erhielt den Preis für seine hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der Angewandten Mathematik, unter anderem für die Entwicklung von robusten Verfahren zur schnellen Lösung und Optimierung von partiellen Differentialgleichungen. Die Verleihung fand im Rahmen der 87. GAMM Jahrestagung (gemeinsam mit der DMV Jahrestagung) in Braunschweig statt. Der Preis ist mit 1.000 EUR dotiert.

2015

  • Gleich vier Auszeichnungen der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gingen in 2015 an Absolventen der International Max Planck Research School Magdeburg. Dr.-Ing. Philipp Berg, Maschinenbauingenieur, Dr.-Ing. Philipp Rumschinski, Verfahrenstechnikingenieur, und Dr. rer. nat. Matthias Voigt, Mathematiker und Alumnus der Fachgruppe Computational Methods in Systems and Control Theory, wurde der Preis für die beste Dissertation ihrer Fakultät verliehen. Dr.-Ing. Philipp Berg wurde zudem der Klaus-Erich-Pollmann-Forschungsförderpreis verliehen, der mit 5.000 EUR dotiert ist. Alle drei Wissenschaftler haben in der International Max Planck Research School Magdeburg (IMPRS) promoviert und erhielten den Preis für ihre exzellenten Forschungsleistungen auf hohem wissenschaftlichen Niveau.
  • Felipe Tapia Delgado, Wissenschaftler in der Gruppe Bioprozesstechnik erhielt einen Posterpreis für seine Darstekllungen zu dem Thema Continuous Production of Viral Vaccines with a Two-Stage Bioreactor System. Er wurde im Rahmen der Konferenz "Integrated Continuous Biomanufacturing" im November 2015 in Berkeley, Kalifornien, ausgezeichnet. Die Konferent zählt zu den wichtigsten Tagungen auf dem Gebiet der der kontinuierlichen Herstellung von Biopharmazeutika.

  • Priv.-Doz. Dr. Ronny Straube wurde für das Wintersemester 2015/2016 zu einer Vertetungsprofessur für Biomathematik an die Universität Erlangen-Nürnberg berufen. Ronny Straube war Teamleiter in der Fachgruppe Analyse und Redesign Biologischer Netzwerke.
  • Nachwuchswissenschaftler aus der Fachgruppe Bioprozesstechnik am Max-Planck-Institut Magdeburg waren in einem Videowettbewerb auf der Konferenz der European Society for Animal Cell Technology (ESACT) im Juni 2015 in Barcelona erfolgreich. Sie errangen einen der vier begehrten Preise für das anschaulichste Wissenschaftsvideo mit ihrem sehr anschaulichen und unterhaltsamen Videobeitrag zur Optimierung der Impfstoffproduktion.
  • Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern, Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg, ist von der britischen Fachzeitschrift „Medicine Maker“ unter die Top 100 der Rangliste „Power List 2015“ gewählt worden. Die einhundert Personen umfassende Liste benennt jährlich die weltweit wichtigsten Forscher und Unternehmer auf dem Gebiet der Medikamentenentwicklung.
  • PD Dr. Yvonne Genzel, Teamleiterin in der Fachgruppe Bioprozesstechnik, wurde zur Schriftführerin im Vorstand der European Society of Animal Cell Technology (ESACT) gewählt. Die gemeinnützige Gesellschaft ist eine der wichtigsten wissenschaftlichen Gemeinschaften im Zellkultur-Bereich für Biotechnologen und organisiert im zweijährigen Turnus eine Konferenz mit 1000 Teilnehmern und Ausstellern.
  • Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern, Direktor und Leiter der Fachgruppe Physikalisch-Chemische Grundlagen der Prozesstechnik, wurde mit dem renommierten internationalen PreisHumanity in Science“ ausgezeichnet. Gemeinsam mit Prof. Dr. Peter H. Seeberger, Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam und Professor an der Freien Universität Berlin, wurden sie für ihre „bahnbrechende Arbeit an neuen Produktionsmethoden für Malariamedikamente“ geehrt. Die Auszeichnung „Menschlichkeit in der Wissenschaft“ wurde beiden auf einem Galaempfang im März 2015 in New Orleans, USA, verliehen. Der Preis ist mit 25.000 Dollar (umgerechnet 22.500 Euro) dotiert. Die Auszeichnung wird von der Fachzeitschrift „The Analytical Scientist“ und dem Trenntechnikhersteller Phenomenex gestiftet.

 

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