Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern übernimmt Amt des Geschäftsführenden Direktors

12. Januar 2007

In den Max-Planck-Instituten wird alle zwei Jahre aus dem Kollegium der wissenschaftlichen Leiter ein neuer Geschäftsführender Direktor berufen. Ab Januar 2007 hat Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern die Aufgabe des Geschäftsführenden Direktors am Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg übernommen.

Über Prof. Dr.-Ing. Andreas Seidel-Morgenstern

Andreas Seidel-Morgenstern wurde 1956 in Mittweida geboren. Nach einem Studium der Verfahrenstechnik an der TH Leuna-Merseburg promovierte Andreas Seidel-Morgenstern 1987 am Institut für Physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften der DDR in Berlin. Nach einem Forschungsaufenthalt von 1991 bis1992 in den USA habilitierte er sich 1994 am Institut für Technische Chemie der TU Berlin. Seit 1995 hat Andreas Seidel-Morgenstern die Professur für Chemische Verfahrenstechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg inne. Seit der Institutsgründung 1998 leitet er die Forschungsgruppe Physikalisch-Chemische Grundlagen der Prozesstechnik am Max-Planck-Institut Magdeburg. 2002 wurde Andreas Seidel-Morgenstern zum Direktor der Abteilung „Physikalisch-Chemische Grundlagen der Prozesstechnik“ am Max-Planck-Institut Magdeburg und zum Wissenschaftlichen Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft berufen. Zu seinen derzeitigen Arbeitsgebieten zählt u.a. die Untersuchung der Aufreinigung pharmazeutischer Wirkstoffe mittels neuer Trenntechniken. Andreas Seidel-Morgenstern war 2005 und 2006 Dekan der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Er ist Mitglied der Otto-von- Guericke-Gesellschaft e.V., Magdeburg. Andreas Seidel-Morgenstern ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Zur Redakteursansicht