MoreSim4Nano: Schnelle Simulation für die Computer von morgen

Wenn man mit einer Kamera ein normales Foto aufnimmt, wird die Bilddatei in der Regel als jpg-Format ausgegeben. Durch die Komprimierung der Bilddaten wird nicht jeder Pixel abgespeichert, nur die wichtigsten Bildinformationen werden übertragen, um Speicherplatz für mehr Bilder zu ermöglichen.
Mathematiker im Verbundprojekt MoreSim4Nano des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) versuchen, Ähnliches für physikalisch-technische Prozesse zu erreichen: die wichtigsten Eigenschaften extrahieren und speichern, um schneller simulieren zu können. Diese Praxis findet Anwendung in vielen ingenieur- und auch naturwissenschaftlichen Disziplinen. mehr

<em>InPROMPT</em>: Den Verlust von wertvollen Substanzen in chemischen Prozessen minimieren

Der Sonderforschungsbereich Transregio 63 InPROMPT: Integrierte Chemische Prozesse in flüssigen Mehrphasensystemen wird für weitere vier Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert (2014-2017). Zusätzlich zu den Partnern der 1. Förderperiode (TU Berlin, TU Dortmund und Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) ist jetzt das Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme mit einem eigenen Teilprojekt am Sonderforschungsbereich beteiligt. mehr

MPI Magdeburg an Projekt nanoCOPS beteiligt

Die Forschungsgruppe Numerische Methoden in der System- und Regelungstheorie unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Benner beteiligt sich am Projekt nanoCOPS (Nanoelectronic Coupled Problems Solutions), das von der Bergischen Universität Wuppertal koordiniert wird. Das Forschungsprojekt, das am 1. November 2013 startete, verbindet fortgeschrittene mathematische Methoden für Multirate-Zeitintegration, Co-Simulation, Uncertainty Quantification und Modellreduktion mit Methoden für die Lösung von Problemen, welche elektro-magnetische Effekte, Schaltungen, Wärmeentwicklung und Materialermüdungsprozesse koppeln. mehr

Dem Rauschen auf der Spur: Frei zugängliches MATLAB-Tool entwickelt

Am Max-Planck-Institut Magdeburg ist in der Forschungsgruppe Analyse und Redesign Biologischer Netzwerke (ARB) innerhalb von 18 Monaten ein grafisches MATLAB-Tool entstanden, mit dessen Hilfe man intrinsisches Rauschen in biochemischen Reaktionsnetzwerken analysieren kann. Im Interview erklärt Entwicklungsleiter Ronny Straube, was durch LiNA (Linear Noise Approximator) möglich ist. mehr

Humboldt-Stipendiaten zu Gast aus den USA und Kanada

Im September 2013 konnte das Max-Planck-Institut (MPI) Magdeburg zwei neue Humboldt-Stipendiaten begrüßen. Beide werden in der Forschungsgruppe „Analyse und Redesign von biologischen Netzwerken“ (ARB) unter der Leitung von Dr. Steffen Klamt arbeiten. mehr

<p><strong>Dr. rer. nat. Timo Frensing als Juniorprofessor an die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg berufen</strong></p>

Zum 1. September 2013 wurde Dr. Timo Frensing als Juniorprofessor an das Institut für Verfahrenstechnik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg berufen. mehr

Herbstferien im Labor: Noch Plätze frei

Das Schülerpraktikum Verfahrenstechnik und Technische Kybernetik ist seit 2002 eine feste Adresse für alle, die noch nicht genau wissen, welche natur- oder ingenieurwissenschaftliche Richtung sie nach dem Abitur studieren möchten. Neu in diesem Jahr sind zwei Versuche: Kybernetik für dynamische Systeme in Zusammenarbeit mit dem Magdeburger Kybernetiker e.V. und ein Versuch in englischer Sprache: preparation, measurements and application of fuel cells. mehr

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